Mikroökonomie

Mikroökonomie Definition

Die Mikroökonomie modelliert das ökonomische Verhalten von Individuen, Haushalten und einzelnen Unternehmen.

Auch wenn dabei zunächst nur das Verhalten einzelner untersucht wird, ergeben sich daraus aggregiert für Millionen von Haushalten und Unternehmen große Auswirkungen auf die Volkswirtschaft.

Beispielhafte Fragestellungen der Mikroökonomie:

  • auf welcher Basis trifft ein Haushalt seine Konsumentscheidungen?
  • wie wirkt sich eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf den Konsum aus?
  • wie wirkt ein Mindestlohn?
  • was ist für den Konsumenten zu erwarten, wenn ein Markt durch einen Monopolisten oder ein Oligopol beherrscht wird?
  • wann funktioniert ein Markt nicht?
  • durch welche Maßnahmen können negative Effekte der Wirtschaftstätigkeit (z.B. Umweltverschmutzung) reduziert werden?

Alternative Begriffe: Mikroökonomik, mikroökonomische Theorie, Mikrotheorie.